Alphorn & Big Band, the perfect match.
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Konzertagenda

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Freitag, 5. April 2024, 20:30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen,Könizstrasse 161, Bern‑Liebefeld

Gast: Florian Weiss Posaune

Uptown goes downtown 207:

Mit Florian Weiss beehrt uns einer der interessantesten Schweizer Posaunisten seiner Generation. Sein lyrisches und differenziertes Spiel findet weitherum Anerkennung. Florian hat mehrere Preise gewonnen (u. a. ZKB-Jazzpreis, BeJazz Transnational) und ist mit seiner Band «Woodism» erfolgreich im In- und Ausland unterwegs.
Der Umstand, dass Florian zu Beginn seiner Karriere auch Mitglied der Uptown Big Band war, erfüllt uns ein wenig mit Stolz. Willkommen zurück!

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Freitag, 1. März 2024, 20:30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen,Könizstrasse 161, Bern‑Liebefeld

Pure Uptown, featuring the Bandmembers

Uptown goes downtown 206:

Die Uptown Big Band präsentiert ein Konzert, das die band-eigenen Talente ins Solo-Scheinwerferlicht rückt. Bandleader Patrick Schnyder hat ein Programm zusammengestellt, in dem er neben seinen eigenen Kompositionen ausgiebig seiner Jugendliebe frönt: dem Funk.
Es lohnt sich also, bei der Wahl der Garderobe auf genügend Bewegungsfreiheit zu achten und die Fussgelenke für unweigerliches Mitwippen zu ölen.
Get ready for a night of funky Grooves and cool Solos!

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Freitag, 26. Januar 2024, 20:30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen,Könizstrasse 161, Bern‑Liebefeld

Gast: Sandy Patton, Gesang

Uptown goes downtown 205:

Sandy Patton muss in Bern nicht mehr vorgestellt werden. Die Grand Old Lady des Jazzgesangs gibt sich erneut die Ehre und tritt mit der Uptown Big Band bereits zum fünften Mal im Rahmen von «Uptown goes downtown» auf. Somit ist klar, dass Sandy unser unbestrittener Lieblingsgast ist.

Unter der Leitung von Patrick Schnyder wird die UTBB Sandy in einem Programm voller Überraschungen und alten wie neuen Songs feinfühlig und swingend begleiten.
Wir freuen uns auf eine Jazz-Gala. Don’t miss it!

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Freitag, 15. Dezember 2023, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen,Könizstrasse 161, Bern‑Liebefeld

Pure Uptown, introducing Patrick Schnyder

Uptown goes downtown 204:

Der musikalische Leiter für die Saison 2023/24 heisst Patrick Schnyder.
Patrick ist Saxophonist, Komponist und Arrangeur und verfügt über grosse Erfahrung als Bigband-Leader.
Er präsentiert in diesem Konzert ein Programm aus Eigenkompositionen im ersten Set. Der zweite Teil steht unter dem Motto: Big Band Blues in allen Facetten.

Wir freuen uns auf eine spannende und kreative Zusammenarbeit.

Patrick Schnyder, geboren 1974 in Langenthal, wurde bereits mit 17 Jahren Gründer und musikalischer Leiter der Blue Ties Big Band. Er studierte Baritonsaxophon sowie Komposition und Arrangement an der HKB Bern. Patrick Schnyder schreibt Arrangements und Kompositionen für Big Band, Rock/Jazz Band, Brass Band und Blasorchester.

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Freitag, 10. November 2023, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Feat. Florian Pfister, Komposition und Leitung

Florian Pfister
Florian Pfister
Uptown goes downtown 203:

Zur Eröffnung der 29. Saison präsentiert die Uptown Big Band ein Programm mit brandneuer aktueller Big-Band-Musik.

Florian Pfister ist ein Berner Komponist, Trompeter und Dirigent.
Zusammen mit der Uptown Big Band stellt er in einem Programm aus Eigenkompositionen die Klangfarben des Jazzorchesters in einen neuen und frischen Kontext, ohne dabei die Vergangenheit der traditionsreichen Besetzung aus den Augen zu verlieren. Hin- und herpendelnd zwischen reisserischen Bigband-Passagen und orchestralen Klangteppichen entsteht Musik, die es so in der Schweizer Jazzszene noch nicht gegeben hat.

Florian Pfister schrieb u. a. Musik für Django Bates’ Bern Art Orchestra, das Blasorchester des VBJ und seine eigene Formation Flo Pfister’s Tiny Orchestra.

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Freitag, 26. Mai 2023, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Simon Petermann, Posaune

Simon Petermann
Simon Petermann
Uptown goes downtown 202: Simon Petermann ist ein Berner Posaunist, Komponist und Radiomoderator. Es gibt ein Wort, welches ihn und sein Spiel gut erfasst: kontemporär. An diesem Abend ist Simon Petermann der kontemporäre Posaunensolist im BeJazz-Club.

Mehr über Simon Petermann: Er ist ein Exponent der zeitgenössischen, experimentierfreudigen Garde Schweizer Jazzmusiker. Als Musical Director des Fischermanns Orchestra, als Bandleader des international besetzten Sextetts MoonMot und im Trio Inside the Baxter Building stehen die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Formen der Improvisation, die Erforschung elektronischer Klangverarbeitung und interdisziplinäre Musikprojekte im Zentrum seines Schaffens.

Unter dem Motto "Der gute Jazz von heute, von gestern, von hier und aus der ganzen Welt" produziert er seit 2012 die Sendung Jazz am Sunntig auf Radio RABE.

Er unterrichtet an der Swiss Jazz School Bern und an der Hochschule der Künste Bern. Mit verschiedenen Formationen spielt er Konzerte in ganz Europa und darüber hinaus.
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Freitag, 26. Mai 2023, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Simon Petermann, Posaune

Simon Petermann
Simon Petermann
Uptown goes downtown 202: Simon Petermann ist ein Berner Posaunist, Komponist und Radiomoderator. Es gibt ein Wort, welches ihn und sein Spiel gut erfasst: kontemporär. An diesem Abend ist Simon Petermann der kontemporäre Posaunensolist im BeJazz-Club.

Mehr über Simon Petermann: Er ist ein Exponent der zeitgenössischen, experimentierfreudigen Garde Schweizer Jazzmusiker. Als Musical Director des Fischermanns Orchestra, als Bandleader des international besetzten Sextetts MoonMot und im Trio Inside the Baxter Building stehen die Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Formen der Improvisation, die Erforschung elektronischer Klangverarbeitung und interdisziplinäre Musikprojekte im Zentrum seines Schaffens.

Unter dem Motto "Der gute Jazz von heute, von gestern, von hier und aus der ganzen Welt" produziert er seit 2012 die Sendung Jazz am Sunntig auf Radio RABE.

Er unterrichtet an der Swiss Jazz School Bern und an der Hochschule der Künste Bern. Mit verschiedenen Formationen spielt er Konzerte in ganz Europa und darüber hinaus.
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Freitag, 28. April 2023, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Ralf Hesse, Trompete, Komposition

Ralf Hesse
Ralf Hesse
Uptown goes downtown 201: Ralf Hesse ist der Magier der Klangfarben. In seinen Kompositionen verdichtet er die Voicings zu wunderbaren und wundersamen Welten. Wir spielen an diesem Abend seine Kompositionen und Arrangements, die Ralf an der Trompete und am Flügelhorn featuren.

Hesse hatte 1980 ersten Trompetenunterricht; 1985, 1987 und 1990 war er Preisträger bei „Jugend jazzt“ Baden-Württemberg. Von 1988 bis 1990 spielte er im Jugend-Jazzorchester Baden-Württemberg, Anfang der 1990er-Jahre trat er mit The Young Generation of Swing und dem Bundesjugendjazzorchester auf, mit dem 1993 erste Aufnahmen entstanden. Er schloss 1997 sein Studium im Fach Jazztrompete an der Musikhochschule Köln mit Diplom ab. Zwischen 2009 und 2011 absolvierte er den Masterstudiengang Jazzkomposition/Arrangement an der Musikhochschule Mannheim.

Seit 2000 leitete er gemeinsam mit dem Saxophonisten Marcus Bartelt eine eigene Gruppe, zu der Martin Sasse gehörte; 2001 erschien deren CD Happy Weeks. Zudem spielte er u. a. in den Big Bands des WDR, HR, SWR und RIAS, mit Bob Brookmeyers New Art Orchestra, Peter Herbolzheimers Rhythm Combination & Brass und in Albert Mangelsdorffs Deutsch-Französischem Jazz-Ensemble; ferner wirkte er bei Aufnahmen von Bobby Burgess, Ansgar Striepens/Ed Partyka (Tunnel Vision - Music for Jazz Orchestra, 1997), Claus Koch (Snooki-ing, 2002), Florian Trübsbach, Oliver Groenewald, Al Porcino und Chris Walden mit. 1994 war er eines der Gründungsmitglieder des Sunday Night Orchestra.

Seit 2006 ist Hesse Mitglied im Orchester Pepe Lienhard. Als Komponist und Arrangeur arbeitete Hesse u. a. für die SWR Big Band, das Orchester Pepe Lienhard, Helen Schneider, Götz Alsmann, Lang Lang, Udo Jürgens und das Sunday Night Orchestra; ferner hat er einen Lehrauftrag an der Musikhochschule Detmold. Im Bereich des Jazz war er zwischen 1992 und 2011 an 24 Aufnahmesessions beteiligt.
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Freitag, 10. März 2023, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Matthias Wenger, Saxophon, Komposition

Matthias Wenger
Matthias Wenger
Uptown goes downtown 200: Matthias Wenger ist zu Gast beim Jubiläumskonzert der Uptwon Bigband. Dafür hat er neue Musik geschrieben und Stücke welche er mit Enrico Pieranunzi, Peter Madsen, dem Jazzorchester Vorarlberg oder klapparat spielte auf die Uptown Bigband zugeschnitten. Das Programm trägt den Namen «Lower Voice». Matthias Wenger, wie so oft mit Alt-&Sopransaxofon und Flöte mit «Hildegard Lernt Fliegen» unterwegs, betritt an diesem Abend zum ersten Mal mit seiner neuen Liebe, dem Baritonsaxofon, als Solist die Bühne! «Lower Voice» ist ein Programm bei welchem die Uptown Bigband zu einem grossen und warmen Klangkörper verschmilzt. Es bietet den hervorragenden Musiker*innen und Solist*innen der Bigband viel Platz ihren Seelen Luft zu verschaffen und diese ganz weit aus den Instrumenten baumeln zu lassen.

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Freitag, 27. Januar 2023, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Brigitte Wullimann, Gesang

Brigitte Wullimann
Brigitte Wullimann
Uptown goes downtown 199: Die Magie des Gesangs im Jazz ist die Kombination von Engelsklängen mit abgründiger Rauheit; von Rohr sei hier für einmal nicht zitiert. Brigitte Wullimann zelebriert diese Magie an diesem Abend zusammen mit der Uptown Big Band, die für Brigittes Stimme den roten Klangteppich subtil auslegen wird. Brigittes riesiges Interpretationsspektrum wurzelt vielleicht darin, dass sie auch im Genre Klassik unterwegs ist. Und im Pop, damals zum Beispiel mit Udo Jürgens, was ein wunderbares Potential für eine wunderbare Prise Kitsch (sorry Udo) mit sich bringt. Ein paar Prisen erhoffen wir uns für diesen Abend, weil es gut tut.

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Freitag, 9. Dezember 2022, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Stewy von Wattenwyl, Hammond-Orgel

Stewy von Wattenwyl
Stewy von Wattenwyl
Uptown goes downtown 198: Ein faszinierend üppiges Klangmenü servieren wir Ihnen an diesem Konzert: Man nehme den legendären Stewy von Wattenwyl, seine legendäre Hammond-Orgel B3, dazu natürlich das legendäre Leslie-Lautsprechersystem und eine Prise Uptown Big Band (vielleicht demnächst legendär und die Prise ist eine signifikante Untertreibung); dann sind Body und Soul zurückgebeamt in die Fünfziger- und Sechzigerjahre (früher war sowieso alles besser).

Stewy hat die Blues- und Zuckerwatten-Gene, und die sind für das Entlocken der Soundmagie der B3 genau die Richtigen, denn B3-Musik ist zum Wohlfühlen da und vielleicht auch, um ab und zu eine Träne zu verdrücken. Stewy wurde 1962 ...
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in ein eher musikalisches Haus geboren. Da stand auch ein Klavier, dem er schon als 5-jähriger sehr intuitiv, dafür umso ausdauernder Geräusche entlockte. Später würde man sagen, Klang und Ausdrucksmöglichkeiten des Pianos hätten ihn von früh auf begeistert. Ab seinem 8. Lebensjahr versuchten die besorgten Eltern diese Energie in geordnete Bahnen zu lenken und ermöglichten dem bis heute dafür dankbaren Kind für ca. zehn Jahre klassischen Klavierunterricht am ehrwürdigen Konservatorium Bern. Mit der Pubertät kam dann aber auch der Wunsch nach künstlerischer Emanzipation und der mittlerweile junge Mann fand im Blues und Jazz die Rhythmen und Klänge, die Energie und die Freiheiten, die er vorher sowohl bei Beethoven wie Bartok so sehr vermisst hatte. Zwar erfolgte die Ausbildung nun vorwiegend autodidaktisch und fast ausschliesslich über das Gehör, durch das Mittun in etlichen Working-Groups war sie aber umso intensiver und wertvoller. Nach - oder trotz? - einem Phil. Hist.-Studium an der Uni Bern erwarb von Wattenwyl 1998 doch noch das begehrte Diplom der renommierten Swiss Jazz School in Bern, wo er heute als Lehrperson und Schulleiter junge Talente fördert. Bereits 1988 gründete Stewy von Wattenwyl sein Klavier-Trio, das für viele Jahre, sieben CD Produktionen und unzählige Konzerte im In- und Ausland seine bevorzugte Formation werden sollte. Als Begleiter sammelte er aber auch breite Erfahrungen in vielen Jazzformationen zwischen Duo und Bigband: So war er in den 90-ern während dreier Jahre Pianist der Swiss Jazz School Bigband, die auf vielen Festivals zwischen Montreux und New York spielte, war während sieben Jahren Mitglied in Martin Streules Avantgarde Jazz Orchestra, spielte die Motunos in den Latin-Bands seiner Brüder, das Wurlitzer oder Fender-Rhodes-Piano in Funk Ensembles oder war stellvertretender Barpianist in Berns Nachtleben. Seit der Jahrtausendwende ist von Wattenwyl vermehrt auch auf der Hammond B-3 Orgel zu hören, einem Instrument dessen Sound ihn schon seit den Jahrmarktbesuchen in früher Kindheit zu fesseln vermochte. In all den Jahren durfte Stewy mit vielen der besten Schweizer Jazzmusiker zusammen arbeiten: Domenic Landolf, Alex Hendriksen, George Robert, Bänz Oester, Nick Perrin, Pius Baschnagel, Matthieu Michel, Daniel Schläppi, Francis Coletta, Tobias Friedli, Kevin Chesham, Thomas Dobler, Lance Beyeler, Martin Streule, Walter Schmocker, Daniel Schenker, Mats Spillman, Roman Schwaller, Christian Münchinger, Ganesh Geymeier, Christoph Grab, Sandro Schneebeli, Rolf Häsler, Daniel Aebi, Giorgos Antoniou, Bernhard Bamert, Elmar Frey, Lisette Spinnler, Herbie Kopf, Christoph Schweizer, Samuel Zingg und vielen mehr,aber auch mit ein paar Grossen aus den USA und Europa: Art Farmer, Clark Terry, Alvin Queen, Bobby Shew, Bob Mintzer, Johnny Griffin, Ryan Kisor, Eric Alexander, Adam Taubitz, Sandy Patton, Dusko Goykovic, John Allred, Adrian Mears, Ed Neumeister, Reggie Johnson, Greg Gisbert, Dany Doriz, Randall Breneman, Rhonda Dorsey, Georgia Ciavatta, Brandy Butler, Sharon Harris, Bert Joris.

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Freitag, 4. November 2022, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Konsi Big Band und Uptown Big Band

Die Konsi Big Band Bern spielt einen Gemeinschaftsgig mit der Uptown Big Band
Uptown goes downtown 197: Wer denkt, Big Band Jazz habe keinen Nachwuchs, liegt falsch. Schon in den eigenen Reihen erbringt die Uptown Big Band den Beweis mit einem Altersspektrum von manchmal unter 20 bis über 70. An diesem Gig spielt die Uptown Big Band nur die zweite Geige (gut, Geigen haben wir ja eigentlich gar keine), im Rampenlicht am Gemeinschaftskonzert ist die Konsi Bigband; sie vereint junge begabte Musikerinnen und Musiker im Alter von 12 bis 25 Jahren, welche sich für die Sparten Jazz und Pop interessieren. Seit 2008 wird das Ensemble von Matthias Wenger geleitet.

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Freitag, 3. Juni 2022, 20.30 Uhr, Kulturhof, Köniz & 4. Juni 2022 Kunsthaus Glarus

UPTOWN BIG BAND | FEAT. FELIX STÜSSI & RAY ANDERSON

Anderson Stüssi
Anderson Stüssi
Ray Anderson ist einer der ganz grossen Posaunisten unserer Zeit. Er wurde fünf Jahre lang vom Jazzmagazin Downbeat zum weltweit besten Posaunisten gewählt. Mit seinem unverkennbaren rotzigen Spielstil und seinen witzigen Kompositionen ist er in Europa ein gern gesehener Gast. Sei es mit seinen eigenen Bands wie der Avantgarde-Funktruppe Slickaphonics, der New Orleans jazzigen Pocket Brass Band oder vielen anderen Projekten (The Alligatory Band, The Lapis Lazuli Band, Slideride, BassDrumBone etc.). Auch als Sideman spielte er mit allen Jazzgrössen der Welt zusammen und er ist auf vielen Aufnahmen zu hören (George Gruntz Concert Jazz Band, dem Vienna Art Orchester, Anthony Braxton, David Murray, Charlie Hadens Liberation Music Orchestra, Luther Allison, Bennie Wallace, Henry Threadgill und Barbara Dennerlein und vielen anderen).

Der Pianist Félix Stüssi ist vor über 20 Jahren nach Kanada ausgewandert. Er widmet sich voll und ganz dem Jazzpiano und der Komopsition. Sein Quintett gewinnt den prestigeträchtigen Grand Prix am Festival International de Jazz de Montréal. Zum Quintett stösst der Posaunist Ray Anderson und es entstehen weitere vier Alben, die beidseits des Atlantiks grosses Echo auslösen.
Félix Stüssi spielt auch immer wieder in anderen Formationen in seiner alten Heimat Europa. Mit Bruno Spoerri, Nils Wogram, Jürg Wickihalder, Christoph Grab, Werner Fischer und Peter Schmid unternahm er viele Konzerte und Tourneen. Von der Gemeinde Glarus Nord wurde Félix Stüssi 2017 mit dem Kulturpreis ausgezeichnet. Video

Vorverkauf: |



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Freitag, 20. Mai 2022, 20:30 , BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Uptown Big Band Pure feat. John Aram

John Aram
John Aram johnaram.com
Uptown goes downdown 196: John Aram leitet die Uptown Big Band an diesem Konzert. Ein Set ist ganz Duke Ellington gewidmet.

John Aram wurde 1962 in Nottingham, England, geboren. Er studierte an der Royal Academy of Music in London und arbeitete nach seinem Abschluss freiberuflich mit vielen führenden Orchestern Großbritanniens zusammen. Er hat zahlreiche Aufnahmen für Fernsehen und Radio gemacht, unter anderem für Columbia Pictures. Er hat mit vielen bedeutenden Jazzkünstlern zusammengearbeitet, darunter Kenny Wheeler, Jason Rebello, Guy Barker, Daniel Humair, Tom Cawley und vielen anderen. Seit einigen Jahren schreibt, arrangiert und spielt er mit Phil Collins und arbeitet mit den Funk Brothers und Daryl Stuermer zusammen.

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Freitag, 8. April 2022, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Josephine Nagorsnik (Komposition und Posaune)

Josephine Nagorsnik
Josephine Nagorsnik
Uptown goes downtown 195: Josephine Nagorsnik wurde 1990 in Berlin als Kind der Sängerin Claudia-Constanze Nagorsnik und des Komponisten Stephan Winkler, Enkelin des Kirchenmusikers und KMD i.R. Konrad Winkler und Nichte des Bratschers Jörg Winkler, in eine Musikerfamilie geboren. Fortsetzung des Textes...
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Im Alter von zwei Jahren begann sie Klavier zu spielen, es folgten Gitarre, Posaune und Kirchenorgel. Im Alter von zwölf Jahren gründete sie die erste Band, in der sie eigene Kompositionen spielte. Als sie ein Jahr lang in Kanada lebte und studierte, entdeckte sie den Wunsch, ganz in die Musik einzutauchen. Sie begann in zahlreichen Bands und Orchestern zu spielen und war offen für alle Arten von Musik.

Nach dem Abitur zog sie 2009 in die Schweiz, um zu arbeiten und im Jahr darauf ein Studium an der Universität Bern (CH) zu beginnen, das sie 2013 mit einem Bachelor in Musikwissenschaft/Philosophie abschloss. Sie setzte ihre praktische musikalische Erkundung fort und fand Bands aus allen möglichen Genres, denen sie beitreten konnte, und erweiterte auch ihr technisches Wissen, da sie immer neugieriger auf den Einsatz elektronischer Effekte wurde.

2013 begann sie ein Studium der Jazzposaune an der Hochschule der Künste Bern (CH), das sie 2016 mit dem Bachelor-Diplom abschloss. Das verschaffte ihr eine solide praktische und theoretische Ausbildung.

Ergänzend zu ihrem Studium zum Master in Arts in Composition and Arranging an der HKB, Bern (CH), besuchte sie Kurse in Computermusik an der Zürcher Hochschule der Künste ZhdK, Zürich (CH) und studierte für ein Semester am JIB der Universität der Künste UdK, Berlin. Das abschließende Master-Konzert fand mit ihrer Band CHINZILLA im September 2018 statt. Seitdem widmet sie sich voll und ganz dem Musizieren und Schreiben, sowohl für größere Ensembles wie ein 100-köpfiges Cello-Bass-Orchester in Bern ("Nebelmeer" (2018)) oder ein Schulorchester mit 50 Kindern in Deutschland, als auch für eigene Bands und Projekte in meist kleinerem Rahmen.

Seit vielen Jahren als freischaffende Musikerin, Posaune und Sousaphon spielend und als Arrangeurin tätig, begann sie 2015 zwei eigene Bands zu gründen, mit denen sie ihre musikalische Haltung zum Ausdruck bringt: Polyhedron und CHINZILLA und LAVA BEAM (Links finden Sie in der Rubrik Musik auf dieser Seite). Sie ist nach wie vor Mitglied zahlreicher Bands (siehe Abschnitt "Musik" auf dieser Seite) und ihre musikalische Reise hat sie auf Tourneen durch ganz Europa und auch nach Nordafrika geführt. Außerdem arbeitet sie als freiberufliche Tontechnikerin im Studio und live und schreibt Artikel über Musik.

Während der konzertfreien Monate und der Sperrung im Frühjahr 2020 gründete sie das Label "Ranunkel Records", auf dem sie die erste CD mit selbstgeschriebener Musik veröffentlichte. "Uhrenvergleich" ist ihre Debüt-EP mit ihrer Band Polyhedron, aufgenommen im Dezember 2019 und veröffentlicht am 14.08.2020, erhältlich auch in den meisten Online-Shops. Im Jahr 2020 hätte sie die erste Tournee mit ihrem neu gegründeten internationalen Großensemble "LAVA BEAM" gehabt. Stattdessen hat sie mit ihnen aus der Ferne aufgenommen und mit den vorhandenen Mitteln ein Video gedreht. Es wurde im November 2020 auf Ranunkel Records veröffentlicht.

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Samstag, 23. April 2022, 21.00 Uhr, Bäre Buchsi & 29. April 2022 Kulturnacht Langenthal

UPTOWN BIG BAND | UPTOWN BIG BAND MUSIKALISCHES KABARETT - DAS GRANDHOTEL DES GRAUENS

kurt-bläsi.ch
Mit dem Stück «Kurt Bläsi – im Grand Hotel des Grauens» präsentieren der Komponist Christian Schütz und der Autor Andreas Iseli zusammen mit der Berner Uptown Big Band ihre dritte Konzertlesung. Ein opulentes Jazz-Konzert und ein virtuos vorgelesener Krimi stehen zusammen auf der Bühne und ergänzen sich zu einem einmaligen Erlebnis. In der Konzertlesungsreihe «Kurt Bläsi» wachsen verschiedene Disziplinen der Bühnenperformance zu einem neuen Genre zusammen. Komposition und Story entstehen zeitlich parallel, ergänzen sich gegenseitig und werden zu einer untrennbaren Einheit, was in den Köpfen des Publikums eine wahre Flut von Sinneseindrücken produziert.

Wer ist Kurt Bläsi? Kurt Bläsi – der fiktive Held dieser Konzertlesungsreihe – fristet sein Leben in Ostermundigen. Sein Auftreten ist so ungepflegt wie seine Sprache. Die Regeln und Normen der höheren Gesellschaft sind seine Sache nicht. Sein allzu lockerer Umgang mit gesellschaftlichen Konventionen bringt ihn und seine schusslige Freundin Erika Spelterini immer wieder in gefährliche Situationen.

Locations: |



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Freitag, 11. Mars. 2022, 20:30 , BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Uptown Big Band Pure

Rolf Häsler
Rolf Häsler
Uptown goes downdown 194: Willkommen nach der Pandemie! Mit ein paar Extrakilos Coronaspeck geht es auf der BeJazz-Bühne fett zur Sache: Uptown Pure ist das Silbertablett-Format für die Solisten in unseren eigenen Reihen. Und die drücken voll ab, schliesslich muss der Speck weg!

Zur Veredelung des Gigs haben wir den Berner Oberländer Big Band Leader Rolf Häsler eingeladen, er leitet die Band und wird auch mal zu seinem Horn greifen.

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Freitag, 4. Februar 2022, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Emiliano Sampaio (Komposition und Leitung)

Emiliano Sampaio
Emiliano Sampaio
Uptown goes downtown 193: Emiliano Cardoso Sampaio (* 1984 in São Paulo), brasilianischer Jazzmusiker (Gitarre, Posaune), Komponist und Arrangeur, lebend in Graz, schreibt Unglaubliches für Big Bands. Seine kompositorischen Wurzeln sind im Jazztrio. Vom Jazztrio zur Big Band ist es kein Katzensprung. Und es war auch weniger eine bewusste Entscheidung als vielmehr eine spontane Eingabe, die ihn anno 2012 auf die Frage seines Kompositionsprofessors Ed Partyka, was er denn als Masterprojekt plane, „Musik für Big Band" antworten liess. Zu diesem Zeitpunkt konnte Sampaio nicht mehr als ein Notenheft mit musikalischen Notizen seiner Europareise vorweisen. „Partyka hat das Heft durchgeblättert", erinnert sich der Musiker, „auf eine Notiz gezeigt, wo ‘Vienna' und das entsprechende Datum stand, und hat gesagt: OK, mach da was draus! Und ich habe mich hingesetzt und mein erstes Stück für Big Band geschrieben." Quellen: Wikipedia & kultur.steiermark.at

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Freitag, 10. Dezember 2021, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Manuel Schwab, Saxophon

Manuel Schwab
Manuel Schwab
Uptown goes downtown 192: Manuel Schwab ist ein junger, stürmischer Schweizer Saxophonist. Sein Stil verbindet die alte Bebop-Welt mit den musikalischen Freiheitsgraden der Gegenwart. Manuel Schwab hat ein faszinierendes Repertoire zusammengestellt, welches er zusammen mit der Uptwon Big Band an diesem Abend auf Hochglanz bringt.

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Freitag, 5. November 2021, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Kurt Bläsi im «GRANDHOTEL DES GRAUENS»

Andreas Iseli und Christian Schütz
Andreas Iseli und Christian Schütz
Uptown goes downtown 191: Kurt Bläsi kam an den letzten Krimitagen gross heraus. Umso mehr freut es uns, dass die abgehalfterte Spürnase aus Ostermundigen auch den Kriminächten ihre zweifelhafte Ehre erweist. Diesmal weiss Bläsi von einem Verwirrspiel in einem heruntergekommenen Grand Hotel zu berichten: Von herrenlosem Gepäck, kochend heissen Dampfbädern, blutrünstigen Erbschleichern und pickelharten Leichen im Hoteltiefkühler.

Autor Andreas Iseli hat wieder alle Register gezogen. Und Erzähler Christian Schütz und die Uptown Big Band begleiten den schaurigen Trip durchs «Grand Hotel des Grauens» mit Leidenschaft und Schwung. Eine virtuose Lesung, eingebettet in ein opulentes Jazz-Konzert!

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Freitag, 21. Mai 2021, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Uptown Small Band

Uptown Big Band als Oktett
Uptown Big Band als Oktett
Uptown goes downtown 190: An diesem Gig ist die Uptown Big Band nur halb so gross wie üblich, damit die Abstände eingehalten werden können.

Unser Oktett bringt den Live Jazz zurück.

Aufgrund nach wie vor strenger Schutzmassnahmen kann das Konzert nicht in voller Big Band Stärke gespielt werden. Die Uptown Big Band spielt stattdessen als Uptown Small Band in einer Oktett-Formation (wobei auf der Trompeten-Position aber alternierend 4 Musiker zum Einsatz kommen).

Die Publikumsgrösse ist auf 45 Gäste beschränkt, was 33% der maximalen Sitzplatz-Kapazität entspricht.

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Freitag, 5. März 2021, 20.30 Uhr, im BeJazz Online Stream

Uptown: Long Time No See

Uptown goes downtown 188: Unseren letzten Gig spielten wir im Februar 2020. Von da an musste alles abgesagt werden. Da ein Jahr Trübsal reicht, setzen wir uns am 5. März 2021 um 20.30 in den BeJazz-Club und liefern Ihnen per Online-Stream etwas fürs Gemüt in die gute Stube. Wir spielen vergnügliche Kost für Sie und uns.

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ABGESAGT Freitag, 29. Januar 2021, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Emiliano Sampaio, Komposition und Leitung

Emiliano Sampaio
Emiliano Sampaio
Uptown goes downtown 187: Emiliano Cardoso Sampaio (* 1984 in São Paulo), brasilianischer Jazzmusiker (Gitarre, Posaune), Komponist und Arrangeur, lebend in Graz, schreibt Unglaubliches für Big Bands. Seine kompositorischen Wurzeln sind im Jazztrio. Vom Jazztrio zur Big Band ist es kein Katzensprung. Und es war auch weniger eine bewusste Entscheidung als vielmehr eine spontane Eingabe, die ihn anno 2012 auf die Frage seines Kompositionsprofessors Ed Partyka, was er denn als Masterprojekt plane, „Musik für Big Band" antworten liess. Zu diesem Zeitpunkt konnte Sampaio nicht mehr als ein Notenheft mit musikalischen Notizen seiner Europareise vorweisen. „Partyka hat das Heft durchgeblättert", erinnert sich der Musiker, „auf eine Notiz gezeigt, wo ‘Vienna' und das entsprechende Datum stand, und hat gesagt: OK, mach da was draus! Und ich habe mich hingesetzt und mein erstes Stück für Big Band geschrieben." Quellen: Wikipedia & kultur.steiermark.at

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ABGESAGT Freitag, 11. Dezember 2020, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Jürg Burkhart

Jürg Burkhart
Jürg Burkhart
Uptown goes downtown 186 Jürg Burkhart war viele Jahre der Leadaltist der Band. Heute ist er unser Gast den wir featuren, wir legen den roten Teppich aus, auf welchem er sich austoben wird. Burkharts Jazz-Verwurzelung reicht einige Jahrzehnte zurück, das muss gesagt sein, da er viel jünger aussieht als er alt ist und so schlägt er mit Eleganz den Bogen vom Bebopigen zum Modalen.


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ABGESAGT Freitag, 6. November 2020, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Pure Uptown

Uptown goes downtown 185: Pure heisst, dass die Uptown Big Band ohne Gast spielt. So sehr wir unsere Gastmusikerinnen und Gastmusiker verehren, wir lieben das Pure-Format, das ist Uptown Big Band-Jazz in seiner rücksichtslosesten Form, unsere eigenen Musikerinnen und Musiker toben sich aus, solistisch und im Satz. Christian Schütz hat ein Repertoire für diesen Gig zusammengestellt, welches so einige Instrumentalisten Blut schwitzen lassen wird, vielleicht ist dies die Schütz'sche Andragogik, um die wilde Bande unter Kontrolle zu halten.


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Prolog zur 25. Saison⇨
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Am 1. November 2019 eröffnen wir mit dem 179. Konzert der Serie Uptown goes downtown unsere 25. Saison. Zur Abrundung eines Vierteljahrhunderts gibt es drei Neuigkeiten, zwei gute und eine schlechte.
Christian Schütz


Christian Schütz
Beginnen wir mit dem Schlechten: Der Kanton Bern ist aus der Finanzierung unserer Konzertreihe ausgestiegen mit der Begründung, BeJazz werde ja bereits subventioniert; eine interessante Erkenntnis nach über einer Dekade Finanzierung beider Institutionen. Und nun zum Guten: Unser Conférencier Mike Maurer spielt diese Saison endlich wieder an seiner blauen Trompete und die musikalische Leitung und das Konferieren übernimmt Christian Schütz
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Christian Schütz ist Tenorsaxophonist, Komponist und Musikpädagoge mit dediziertem Schräggang. Die Uptown Big Band hat unter Schütz' Leitung dessen Bläsi-Trilogie (Teile 1 und 2) und die Ägyptensuite aufgeführt.
. Liebe Jazzfreundinnen und Jazzfreunde, wir freuen uns auf ein reichhaltiges Jazzmenü zusammen mit Ihnen!

Epilog zur 25. Saison⇨
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Abgesagt wird vielleicht das deutsche Wort des Jahres 2020. Wir hatten viel vor für diese Saison, bis in den Frühsommer hinein mit internationalem Flair. Aber nur vier Gigs konnten wir machen, der letzte war am 28. Februar, danach, abgesagt, abgesagt. Abgesagt. Tönt irgendwie ähnlich wie abgesägt.
Also gehen wir zurück zu diesem 28. Februar. Lukas Knecht sass als Gast an den Drums, er tobte sich aus mit seiner Carte Blanche, was heisst, das Programm war ganz seins, von ihm bestimmt. Und es waren sehr viele Leute da, also die Audienz, viel mehr als sonst an einem profanen Letztenfebruarfreitag. War die Welt da noch in Ordnung? Nicht mehr ganz, es lag etwas in der Luft. Vielleicht spielte Knecht deshalb so extrawild. Man gab sich schon nicht mehr die Hand, man fand das damals noch ganz ungewohnt. Warum waren so viele Leute da? Vielleicht weil vieles Anderes, Grösseres abgesagt war, munkelten wir.
Wer hätte das gedacht, vor einem Vierteljahrhundert, dass es so kommt, damals, als die Uptown Big Band zu spielen begann. Es waren die Neunzigerjahre, alles hoffnungsvoll, die Mauer weg, ein neues Russland, die Strahlung von Tschernobyl verwunden die AIDS-Krise überwunden. Und jetzt das und noch die komischen Herren mit den komischen Frisuren, welche die Welt unsicher machen. Damit ist jetzt nicht unser Conductor Christian Schütz gemeint, der hat ja auch oft eine diskutable Frisur.
Also, streichen wir die 25. aus der Agenda, wir planen die 26. Saison, mit viel Groove, abgesagten Gästen, die wir wieder einladen und ganz heissen Sachen, die noch ganz geheim sind. Und wir verbieten uns jegliche Störung durch etwelche biologische Faktoren, Backstagediebe (die gab es auch in der 25. Saison) oder komischen Herren mit komischen Frisuren. Ausser Schütz natürlich.



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Freitag, 15. Mai 2020, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

ABGESAGT Emiliano Sampaio (Komposition und Leitung)

Emiliano Sampaio
Emiliano Sampaio
Uptown goes downtown 184: ABGESAGT Emiliano Cardoso Sampaio (* 1984 in São Paulo) ist ein brasilianischer Jazzmusiker (Gitarre, Posaune), Komponist und Arrangeur. Er wurde vom Jazzmagazin DownBeat mit mehreren Student Awards ausgezeichnet. Sampaio lebt seit 2012 in Graz (Wikipedia). Mit etwas Glück ist der Lockdown am 15. Mai vorbei und wir können mit Emiliano seine schönen und schiefen Rhythmen spielen, ein ungerader Takt tut immer gut!


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ABGESAGT Mittwoch, 10. Juni 2020, 18:00 Rossstall Köniz (BE)
Muhlernstrasse 11 3098 Köniz

ABGESAGT Freitag, 12. Juni 2020, 18:00 Kunsthaus Glarus (GL)
im Volksgarten 8750 Glarus

Ray Anderson (tb) - Félix Stüssi (p)

Ray Anderson und Félix Stüssi
http://felixstussi.com http://rayanderson.org Photo: Bruno Caflisch
Wenn das Duo Ray Anderson - Félix Stüssi auf die Uptown Bigband trifft, gibt es keine musikalische Gnade. Allesamt stürzen sie sich kopfüber in musikalische Abenteuer, und das Publikum hat keine Wahl, es wird kurzerhand in diesen Strudel mitgerissen. Aber, keine Angst! Sie wissen wo es langgeht. Sei der Notendschungel noch so dicht oder der Klangrausch noch so aufregend, sie lassen auf dem Weg zum musikalischen Happy-End niemanden auf der Strecke.
Nach einer ersten, sehr erfolgreichen Begegnung mit einem Konzertprojekt vor fünf Jahren, sind das Duo Anderson-Stüssi und die Uptown Bigband nun endlich wieder zusammen zu hören. Sie freuen sich darauf, Sie als musikalische Expeditionsteilnehmer begrüssen zu dürfen.


ABGESAGT Freitag, 27. März 2020, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Michael Gilsenan (ts)

Michael Gilsenan
Michael Gilsenan www.michaelgilsenan.ch
Uptown goes downtown 183: ABGESAGT Michael Gilsenan kommt aus dem Berner Oberland und das Berner Oberland ist schön. Wir vermuten genau dort und in seinen gälischen Wurzeln den Urquell seines Tenorspiels, erinnert es doch an fliessende Bäche und aufziehende Stürme. Mit Jahrgang 1991 und eben so jungen musikalischen Konzepten wird er Ihnen und uns eine Frischzellenkur verpassen.


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Freitag, 28. Februar 2020, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Carte Blanche für Lukas Knecht (dr)

Lukas Knecht
Lukas Knecht
Uptown goes downtown 182: Das Carte-Blanche-Format zelebrieren wir regelmässig mit lokalen Musikern, sie dürfen dann mit der Uptown Big Band machen, was sie wollen, insbesondere das Programm für einen Gig zusammenstellen. Lukas Knecht ist ein Berner Schlagzeuger, Musikschulleiter und Musiklehrer und geborener Big Band-Drummer, eine ganz besondere Subspezies der Schlagwerker, denn in einer Big Band sind die Drums der Motor, zusammen mit dem Bass die Groove-Engine!


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Freitag, 24. Januar 2020, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Daniel Schenker (tp)

Daniel Schenker
Video: SRF
Uptown goes downtown 181: „Daniel Schenker ragt heraus – als Mensch, mit seinen fast zwei Metern Körpergrösse, aber auch als Trompeter. Kaum ein anderer Trompeter in der Schweiz ist so vielseitig auf so hohem Niveau unterwegs wie er, der «man for all sessions»“, schreibt Jodok Hess vom Schweizer Fernsehen. Schenker bringt für den Gig mit der Uptown Big Band viele eigene Kompositionen mit, und die sind unglaublich wunderbar geerdet, man muss im BeJazz-Club dabei sofort zum Whiskey-Glas greifen und eine Zigarre anstecken (wenn man dürfte) und zurücklehnen.


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Freitag, 13. Dezember 2019, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Pure Uptown

Uptown goes downtown 180: Pure heisst, dass die Uptown Big Band ohne Gast spielt. So sehr wir unsere Gastmusikerinnen und Gastmusiker verehren, wir lieben das Pure-Format, das ist Uptown Big Band-Jazz in seiner rücksichtslosesten Form, unsere eigenen Musikerinnen und Musiker toben sich aus, solistisch und im Satz. Christian Schütz hat ein Repertoire für diesen Gig zusammengestellt, welches so einige Instrumentalisten Blut schwitzen lassen wird, vielleicht ist dies die Schütz'sche Andragogik, um die wilde Bande unter Kontrolle zu halten.


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Freitag, 1. November 2019, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Antonia Giordana (git, voc)

Uptown goes downtown 179: Wenn Antonia in die Saiten greift und die Stimme erhebt, ist er schon da, der Jazz. Lyrisch, bluesig, manchmal sogar rockig. Dazu noch eine ganze Big Band? Das muss fulminant werden!

„Seit meinem dreizehnten Lebensjahr spiele ich leidenschaftlich Gitarre. Die Faszination und Liebe zu diesem Instrument hat mich bis heute nie losgelassen.“

Wenn Antonia ohne Gitarre beruflich unterwegs ist, dann als Hochschuldozentin für Musik.


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Freitag, 24. Mai 2019, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Galakonzert Bern Voices
Uptown Big Band feat.
Nicole Eggenberger, Brigitte Wullimann
Andreas Lareida, Mike Maurer

Bern Voices
Bern Voices
Uptown goes downtown 178: Eine vierköpfige Jazz Vocal Group ist eines der höchsten Polyphoniegefühle! Die Inspiration unserer Bern Voices sind die New York Voices und das Stimmenquartett Manhattan Transfer, und es ging nicht lange und unsere Vier erhielten den Übernamen Mattenhof Transfer. Vier Stimmen können fast jede Akkordfarbe malen, von verminderten Abgründen bis zu hallelujaesken Alterationen; dies aus den goldenen Kehlen von zwei Frauen und zwei Männern macht diesen Jazz nicht nur wunderbar chic, sondern auch very emotional.
John Aram
John Aram
Die Uptown Big Band legt den Tapis Rouge unter die Vier und bereitet ihnen und Ihnen den Groove dazu. Musikalische Leitung: John Aram
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Geboren in Nottingham, studierte an der Royal Academy of Music in London, Orchestermusiker im Vereinigten Königreich, Studiomusiker für Radio, Fernsehen und Kino, Arrangeur von Sir Phil Collins.

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Freitag, 26. April 2019, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

The Music of Charles Mingus
Uptown Big Band feat. Samuel Joss (b)

Samuel Joss
www.samueljoss.ch
Uptown goes downtown 177: Charles Mingus' Big Band Werke sind unglaublich farbig, schwergewichtige Melodiestücke verweben sich mit kollektiven Improvisationen und unglaublicherweise ist das, was entsteht, unglaublich schön. Hand aufs Herz, Mingus war ein Spinner, das hört man seiner Musik an. Mingus, von ganz cholerischer Natur, schlug - sagt man - mit dem Bassbogen seine Mitmusiker.
Michael Wyss
Michael Wyss
Am Bass spielt unser Gast des Abends, Samuel Joss. Am Dirigentenpult ist Michael Wyss.
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Samstag, 30. März 2019, 22.00 Uhr, Aula Progr Bern

BEswingt – Lindy Hop Tanznacht

Lindy Hop im Progr Bern. Foto: Carl Zbinden
Lindy Hop im Progr Bern. Foto: Carl Zbinden
Das Highlight der Berner Lindy Hopper in der Aula des Progr. Die Aula bietet ein Ambiente, das zum Tanzen einlädt und ist mit ihrer Grösse ideal, um sich beim Tanzen nach Lust und Laune zu bewegen. Die ausgelassene Stimmung liess das BEswingt bereits über die Grenzen Berns bekannt werden. Mit oder ohne Partner kann man im Crash Kurs (20:30 - 21.30h) erste Einblicke in den Lindy Hop gewinnen und sich vom Swingfieber anstecken lassen.

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Freitag, 15. März 2019, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Markus Plattner - Gitarre und Komposition

Markus Plattner
Markus Plattner
Uptown goes downtown 176: Markus Plattner ist wohl der arrivierteste Gitarrist des Landes und unüberhörbar nicht nur im Jazz zu Hause. Er kommt für diesen Gig aus Australien zu uns in die Schweiz zurück. Wir spielen Plattners Eigenkompositionen und schaffen Räume für seine Improvisationen. Apropos, Plattner ist Gründungsmitglied der Interessengemeinschaft improvisierte Musik IGIM, aus welcher BeJazz entstand, es ist also ein Welcome Back to the Very Roots.
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Freitag, 15. Februar 2019, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Some New Stuff & Some Old Stuff

Durch den Abend führt Mike Maurer
Durch den Abend führt Mike Maurer
Uptown goes downtown 175: Da Joe Haider erst im Herbst mit uns auftreten kann, haben wir für diesen Gig viele neue Tunes organisiert. Die eine Hälfte sind von der Uptown Big Band noch nie aufgeführte Stücke, die andere Hälfte sind Archivperlen, die viel zu lange ungespielt im Keller Staub ansetzten; es erwartet sie also Unerhörtes. Solistisch werden Sie von den Uptown-Musikern umgarnt.
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Freitag, 11. Januar 2019, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Carte Blanche für Max Treutner, Tenorsaxophon

Max Treutner maxtreutner.de
Uptown goes downtown 174: Treutner (*1998) ist ein begnadeter Tenorsaxophonist. Er hat auf seinem Horn eine unverkennbar eigene Sprache gefunden, beseelt und melodiös bestechend verständlich. Beim Zuhören überkommt einen das metaphysische Gefühl, gleichzeitig in diesem Jahrhundert und im vergangenen Jahrhundert zu sein. Er erhält für dieses Konzert die volle Gestaltungsfreiheit.
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Kurt Bläsi – Agent wider Willen


Premiere am 2. November 2018: Krimitage Burgdorf

Weitere Daten:
8. November 2018: Pianolounge Aarau
23. November 2018: BeJazz Vidmarhallen Bern


kurt-bläsi.ch
Mit dem Stück „Kurt Bläsi – Agent wider Willen“ präsentieren der Komponist Christian Schütz und der Autor Andreas Iseli zusammen mit der Berner Uptown Big Band ihre zweite Konzert-Lesung: Ein opulentes Jazz-Konzert und ein virtuos vorgelesener Krimi stehen zusammen auf der Bühne und ergänzen sich zu einem einmaligen Erlebnis.

Weitere Informationen:




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Freitag, 1. Juni 2018, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Martin Abbühl, Violine

Martin Abbühl
Martin Abbühl
Uptown goes downtown 172: «Bereits als kleiner Junge war ich von der Musik des berühmten Jazzgeigers Stéphane Grappelli fasziniert.», sagt Martin Abbühl. Erst seit den Sechzigerjahren ist die Geige als Jazz-Instrument vollständig etabliert; Abbühl entwickelt diese Kunst weiter und vermittelt sie neuen Generationen. «Tinu» macht den virtuosen Saisonabschluss der Uptown goes downtown Serie.

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Freitag, 4. Mai 2018, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Carte Blanche - Fabian Baur (p)

Fabian Baur
Fabian Baur fabianbaur.com
Uptown goes downtown 171: Fabian Baur (*1989) ist ein Berner Jazz Pianist, geprägt von Colin Vallon, Immanuel Brockhaus, Django Bates und Manuel Bärtsch. Solistisch ist Fabian Baur ein melancholischer Lyriker, sein Bezug zur E-Musik ist nicht zu überhören. Die Uptown Big Band hat ihm die Carte Blanche zugespielt, um einen ganzen Konzertabend zu gestalten.

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Freitag, 9. März 2018, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Klaus Wagenleiter, Piano und Bandleitung

Klaus Wagenleiter
Klaus Wagenleiter klauswagenleiter.de
Uptown goes downtown 170: Klaus Wagenleiter bespielt den Flügel enorm facettenreich, von perkussiv bis orchestral, von funky bis lyrisch. Als Big Band-Pianist kann er das ganze Spektrum einsetzen, Klaus Wagenleiter ist der Pianist der Big Band des Südwestrundfunks SWR in Stuttgart und heute Abend der Uptown Big Band in Bern. Wir spielen ausschliesslich Arrangements aus Wagenleiters Feder unter seiner Leitung; Klaus schreibt Sounds, die das Kontemporäre mit dem Traditionellen nahtlos verbinden und vor allem nach etwas streben: Ästhetik und Freude. Hallelujah!

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Samstag, 24. Februar 2018, 22.00 Uhr, Aula Progr Bern

BEswingt – Lindy Hop Tanznacht

Lindy Hop im Progr Bern. Foto: Carl Zbinden
Lindy Hop im Progr Bern. Foto: Carl Zbinden
Das Highlight der Berner Lindy Hopper in der Aula des Progr. Die Aula bietet ein Ambiente, das zum Tanzen einlädt und ist mit ihrer Grösse ideal, um sich beim Tanzen nach Lust und Laune zu bewegen. Die ausgelassene Stimmung liess das BEswingt bereits über die Grenzen Berns bekannt werden. Mit oder ohne Partner kann man im Crash Kurs (20:30 - 21.30h) erste Einblicke in den Lindy Hop gewinnen und sich vom Swingfieber anstecken lassen.

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Freitag, 2. Februar 2018, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Sinatra meets Ellington
Mike Maurer (voc), John Aram (cond)

Uptown goes downtown 169:
Francis Albert "Frank" Sinatra, Sänger, Schauspieler und Entertainer – auch genannt The Voice – arbeitete 1968 zum ersten Mal mit der Big Band von Edward Kennedy "Duke" Ellington, dem unerreichten Komponisten und Bandleader, zusammen. Diese Musik der unerträglichen Leichtigkeit des Seins wird noch heute geschätzt und gekauft; ein zeitgenössischer CD-Käufer (pro specie rara!) brachte es in seiner Online-Rezension auf den Punkt:


"There is something about the Ellington - Sinatra version of Yellow Days that reminds me of the counterpunctual perfection of a Bach partita or keyboard variation. Since I first heard this recording some 30 years ago, I have loved it. A classic swing vocalist - jazz arrangement by two musical titans. It doesn't get much better than this session. Like a Bach keyboard piece, this arrangement can fill a concert space in flowing, complementing refrains." (Amazon, 2017)

Die Band wird von John Aram geleitet, The Voice ist Mike Maurer. John ist aus verschiedenen Gründen unser Lieblingsgastdirigent: Er studierte an der Royal Academy of Music in London, war Orchestermusiker im Vereinigten Königreich, Arrangeur von Sir Phil Collins und seine Sprache und er sind ergo very british. Und John ist ein Ellington-Kenner!

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Freitag, 8. Dezember 2017, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Peter und der Wolf arr. Oliver Nelson

Uptown goes downtown 168: Im Rahmen des 50-Jahre-Jubiläums der Swiss Jazz School haben wir Stewy von Wattenwyl an der Hammondorgel eingeladen. Dieses bombastische Instrument kommt in Oliver Nelsons Arrangement von Sergei Prokofjews musikalischem Märchen wunderbar zur Geltung. Projofiew hat 1936 Musik und Text von Peter und der Wolf geschrieben, dreissig Jahre später arrangierte Oliver Nelson ganz im Zeitgeist der Sechzigerjahre die Crossover-Jazz-Version. Die Geschichte liest die Schweizer Mezzosopranistin Claude Eichenberger.
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Freitag, 3. November 2017, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

VSOP – Varied Selection of Old Pearls

Mike Maurer
Mike Maurer
Uptown goes downtown 167: Für diesen Gig bringt jeder Uptown-Musiker seine Lieblingsstücke mit. Das holokratische Repertoire ist die Psychoanalyse der Band, durch den vergnüglichen Abend führt der Cheftherapeut, Mike Maurer.
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Freitag, 9. Juni 2017, 20.30 Uhr,BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

A Date with Sandy Patton

Sandy Patton
Sandy Patton www.sandypatton.net
Uptown goes downtown 166: Die Affäre zwischen Sandy Patton und der Uptown Big Band dauert schon Jahre und ein Date ist prickelnder als das andere. Sandy bringt ihr handverlesenes Songbook mit und 17 knackige Musiker reichen ihr – nein, nicht Rosen – die schönsten Töne.
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Freitag, 12. Mai 2017, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

007 – The Music of James Bond

Brigitte Wullimann
Brigitte Wullimann
Uptown goes downtown 165: Brigitte Wullimann war mit Udo Jürgens auf Tournee und studierte an der „Hochschule für Musik und Theater“ in Bern bei Sandy Patton, Denise Bregnard und Andy Scherrer. Diesen Freitag interpretiert sie die legendäre Filmmusik von 007 James Bond. Her Majesty's Orchestra ist die Uptown Big Band. An der BeJazz-Bar gibt es an diesem Abend exklusiv medium dry martini, lemon peel. Shaken, not stirred.
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Zeitungsartikel "Der Bund". Tagestipp. James Bonds Jünger. 1962 war es, als das "James Bond Theme" erstmals durch die Kinosäle tönte. Seither ist man auf die Soundtracks der Filme fast ähnlich gespannt wie auf die Frage, welchen Methoden der Weltuntergangsvereitelung Agent 007 diesmal frönt. Und die Liste der Titelsong-Lieferanten ist mit Namen wie Garbage, Nancy Sinatra, Madonna, Chris Cornell oder A-ha so illuster wie flatterhaft. Die Uptown Big Band nimmt sich zusammen mit der wundertollen Sängerin Brigitte Wullimann einen Abend lang diesen Soundtracks an. Und an der Bar gibt's exklusiv medium dry Martini. Shaken, not stirred.



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Freitag, 7. April 2017, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Peter Schärli (tp)

Peter Schärli
Peter Schärli Foto: Marcel Meier
Uptown goes downtown 164: Peter Schärli ist ein Schweizer Jazz Trompeter unerreichter Brillanz, er ist Expressionist und beschreibt mit seiner Musik Seelenzustände. Wir freuen uns, für Peter mit unserer Big Band einen kammermusikalischen Rahmen zu bilden, der seine Gemälde erstrahlen lässt. „[Schärli] ist so etwas wie ein bodenständiger Melancholiker …, ein handfester Träumer, eine Art … Robert Walser des Schweizer Jazz." Peter Rüedi, Journalist.
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Freitag, 10. März 2017, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld


Age Killer: Uptown feat. Young Talents

Uptown goes downtown 163:

Jessanna Nemitz (voc)
Josephine Nagorsnik (tb)
Sonja Ott (tp)
Max Treutner (ts)
Billy Utermann (p)
Oscar Holliger (git)

Jazz ist immer in Entwicklung und immer kontemporär und immer momentan. Ob nun Stücke von heute oder vorgestern gespielt werden, die Musiker prägen diese individuell und zeitgenössisch. Um den ewigen Jungbrunn dieser Kunstdisziplin zu zelebrieren, laden wir Studierende
der Jazzschulen Bern und Luzern ein und Sie werden hören: Jazz goes on, mit Solo-Lines des neuen Jahrtausends und Hommagen an das alte Jahrtausend.

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Samstag, 18. Februar 2017, 22.00 Uhr, Aula Progr Bern

BEswingt – Lindy Hop Tanznacht

Lindy Hop im Progr Bern. Foto: Carl Zbinden
Lindy Hop im Progr Bern. Foto: Carl Zbinden
Das Highlight der Berner Lindy Hopper in der Aula des Progr. Die Aula bietet ein Ambiente, das zum Tanzen einlädt und ist mit ihrer Grösse ideal, um sich beim Tanzen nach Lust und Laune zu bewegen. Die ausgelassene Stimmung liess das BEswingt bereits über die Grenzen Berns bekannt werden. Mit oder ohne Partner kann man im Crash Kurs (20:30 - 21.30h) erste Einblicke in den Lindy Hop gewinnen und sich vom Swingfieber anstecken lassen.

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Freitag, 27. Januar 2017, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

VSOP – Veterans' Selection of Old Pearls

Uptown goes downtown 162: VSOP steht für einmal nicht für einen zeitlich veredelten Cognac, sondern für unsere zeitlich veredelten Musiker. Im Gegensatz zum Sport, wo man sich ab 30 nach einem Moderatorenjob umschauen muss, beginnt das Leben im Jazz dann erst. Aus dem Notenarchiv haben wir Perlen gefischt, die Ihren Januar-Blues verfliegen lassen. It's Jazz-Time!

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Freitag, 9. Dezember. 2016, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Bruno Spoerri

Bruno Spoerri
Bruno Spoerri
Uptown goes downtown 161: Der Saxophonist und Arrangeur Bruno Spoerri überblickt einen Grossteil der Schweizer Jazzgeschichte, er war und ist mittendrin und der Zeit voraus, Jazzpionier und in der Avantgarde der elektronischen Musik, mehrfach ausgezeichnet. Bruno bringt seine Musik mit und wird mit der Uptown Big Band den BeJazz Club mit seinen Sounds und Soli füllen.

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Samstag, 29. Oktober 2016, 19.30, Schlosskirche Interlaken
Sonntag, 30. Oktober, 17.00 Stadtkirche Thun

Duke Ellington's Sacred Concerts

Cäcielienchor Thun. Foto Markus Hubacher.
Cäcielienchor Thun. Foto Markus Hubacher.
Ellington nannte diese Konzerte "the most important thing I have ever done". Ein Kritiker sagte erfreut, Ellington habe den Cotton Club in die Kirche gebracht. Wir führen Stücke aus den Sacred Concerts zusammen mit dem Cäcilicenchor Thun auf. Konzertkritik
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Freitag, 20. Mai. 2016, 20.30 Uhr, BeJazz Club Vidmarhallen, Bern‑Liebefeld

Ellington's Far East Suite – Leitung: Ruedi Wettstein

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Uptown goes downtown 160: Ruedi Wettstein, der Baritonsaxophonist der Uptown Big Band, bringt sein Lieblingswerk mit und lädt seinen Lieblingsdirigenten ein: Special Guest John Aram
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Geboren in Nottingham, studierte an der Royal Academy of Music in London, Orchestermusiker im Vereinigten Königreich, Studiomusiker für Radio, Fernsehen und Kino, Arrangeur von Sir Phil Collins.

dirigiert die grammygekrönte Far East Suite von Duke Ellington. Ellington schrieb das Werk in den Sechzigerjahren schrittweise und führte zuerst einzelne Stücke daraus auf. Musikalisch beschreibt die Suite häufiger den Nahen Osten, die Wiege unserer Kultur und ewiges Krisengebiet.

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Ein selten gehörtes Juwel: Die Uptown Big Band führte zum Abschluss ihrer Saison Duke Ellingtons «Far East Suite» im Bejazz-Club in den Vidmarhallen auf. Georg Modestin, der Bund, 23. Mai 2016
Ein selten gehörtes Juwel: Die Uptown Big Band führte zum Abschluss ihrer Saison Duke Ellingtons «Far East Suite» im Bejazz-Club in den Vidmarhallen auf. Georg Modestin, der Bund, 23. Mai 2016; ...
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In den Zeiten des Kalten Krieges gehörte auch der Jazz zu den Mitteln der amerikanischen Aussenpolitik. Zahlreiche Grössen dieser Musik wurden im Auftrag des State Department auf Tourneen geschickt, um das Bild der Vereinigten Staaten in der Welt aufzupolieren. Unvergessen ist in diesem Zusammenhang Benny Goodmans Reise in die Höhle des russischen Löwen, in deren Verlauf er im Sommer 1962 – die Kubakrise braute sich gerade zusammen – dreissig Konzerte in der Sowjetunion gab, vor geschätzten 180'000 Zuhörern notabene. Louis Armstrong seinerseits wurde 1965 in Ostberlin bejubelt. Dazwischen, 1963, tourte das Duke Ellington Orchestra ausgedehnt durch den Nahen und Fernen Osten.

Die auf dieser Konzertreise aufgenommenen Eindrücke verarbeitete der Duke in Zusammenarbeit mit seinem Alter Ego Billy Strayhorn im Nachschlag zur «Far East Suite», die im Dezember 1966 aufgenommen wurde. Im Gegensatz zu Ellingtons Einzelnummern werden seine grossen Werke, mit denen er sich als respektabler Komponist etablieren wollte, nur selten wieder aufgegriffen; aus der «Far East Suite» ist nur gerade «Isfahan» zum Jazzstandard geworden. Dies ist schade, wie die Aufführung der besagten Suite durch die Berner Uptown Big Band zeigt, bei der das ganze Opus für sich einzunehmen vermochte. Überhaupt ist der Duke bei dieser Band in guten Händen, hat sie doch Ende 2013 mit den Sacred Concerts bereits eine andere Rarität aus dem Ellington-Repertoire zu neuem Leben erweckt.

Orientalische Motive

Die unter der Leitung ihres Gastdirigenten und Ellington-Spezialisten John Aram dargebotene «Far East Suite» ist wie andere Ellington-Suiten auch eine Abfolge einzelner Nummern, die sich auf einen programmatischen Rahmen beziehen. Im Fall der «Far East Suite» finden sich dabei ausgesprochen attraktive Stücke, die Ellington pur bieten, auch wenn sich die Komponisten Ellington und Strayhorn zu orientalisch anmutenden Motiven verführen liessen.

Es ist bekannt, dass sie die Musik den einzelnen Solisten in der Band auf den Leib geschrieben haben, was eine Wiederaufführung nicht einfach macht. Die Uptown Big Band stellt sich dieser Herausforderung mit Bravour, man denkt beim Hören sofort an einen Jimmy Hamilton, einen Johnny Hodges oder einen Harry Carney, die alle sehr lebendig wirken, und nicht wie aus der Vergangenheit beschworene Geister.

Nach der Pause ging die Ellington-Party unbeschwert weiter, mit «Rockin’ In Rhythm», «Jump For Joy» und «Ko-Ko» als swingenden Höhepunkten.



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älter

Attention: La section française (f) DOIT être absolument vide pour cette page!!!

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